»Es braucht Parteien, die auch außerhalb von Wahlkämpfen sichtbar sind«

An einem Donnerstagabend hat die Zuhör-Tour der SPD auf dem Bahnhofsvorplatz in Duisburg Halt gemacht. Über 80 Bürgerinnen und Bürger – einige gezielt, andere zufällig – nutzten die Gelegenheit, mit der NRWSPD-Vorsitzenden Sarah Philipp ins Gespräch zu kommen. Diskutiert wurden große politische Linien wie die Zukunft der SPD, Bundespolitik, Rente, Migration und Wohnraum, aber auch ganz konkrete lokale Anliegen wie Parkplätze in der Stadt.

Unterstützt wurde Philipp von Oberbürgermeister Sören Link und dem Landtagsabgeordneten Benedikt Falszewski, die ebenfalls das Gespräch suchten – und bei Currywurst mit den Teilnehmenden ins Diskutieren kamen.

»Es braucht Parteien, die auch außerhalb von Wahlkämpfen sichtbar sind«, sagte eine Teilnehmerin, die aufgrund der Plakate in der Stadt vorbeikommen sei. Sie sorge sich darum, ob Duisburg und das ganze Land jungen Menschen langfristig genug Perspektiven böten. Chancen fühlten sich für sie zunehmend knapper an. Um das zu ändern, brauche es eine starke SPD – deshalb sei sie vorbeigekommen.